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Mitarbeit an RCS

So können Sie bei Regeln und Normen mitwirken und neue Entwicklungen beeinflussen

Weltweit einheitliche Regeln und Genehmigungsverfahren beschleunigen die Markteinführung und bieten den Verbrauchern standardisierte Produkte; und Sie können dabei mitentscheiden.
Mitarbeit

Beteiligung an der Norm-Arbeit

Grundsätzlich kann jede Person eine Mitarbeit in Normungsgremien beantragen, dies erfolgt über die Kontaktaufnahme zur DIN-Geschäftsstelle eines Normen- bzw. Arbeitsausschusses.

Meist handelt es sich bei den Mitgliedern der Gremien um Personen oder Organisationen, um Beratende sowie um Fachleute aus der Praxis oder der Wissenschaft, Instituten, Berufsverbänden und Unternehmen. Registrierte Mitglieder erhalten nach Unterzeichnung der Vertraulichkeitsbestimmungen des DIN Zugang zu den relevanten Dokumenten des Gremiums. Die thematisch spezifischen Arbeitsausschüsse haben zudem die Funktion, nationale Experten für die internationalen Normungsgremien und -Arbeitsgruppen der CEN und ISO zu empfehlen und zu vernetzen und werden daher auch als Spiegelgremien bezeichnet.

Vorteile einer Beteiligung

Kontakt

Der Arbeitsausschuss Wasserstofftechnologien (Nationale Gremien, din.de) innerhalb des DIN-Normausschusses Gastechnik (NAGas) fungiert als nationales Spiegelgremium zu internationalen Normungsgremien:
  • ISO/TC 197 „Hydrogen Technologies“
  • CEN-CENELEC/JTC 6 „Hydrogen in Energy Systems“
  • CEN/TC 268 WG 5 „Specific Hydrogen Technologies Applications“

Bei Interesse an einer Mitarbeit im Arbeitsausschuss können Sie sich über das DIN-Kontaktformular direkt an Herrn Uwe Klaas wenden.

Kontakt DIN

Dipl.-Chemiker Uwe Klaas
Kontaktformular (din.de)

Allgemeine Fragen

NOW GmbH
rcs@now-gmbh.de

Kontakt

Der Arbeitsausschuss Wasserstofftechnologien (Nationale Gremien, din.de) innerhalb des DIN-Normausschusses Gastechnik (NAGas) fungiert als nationales Spiegelgremium zu internationalen Normungsgremien:
  • ISO/TC 197 „Hydrogen Technologies“
  • CEN-CENELEC/JTC 6 „Hydrogen in Energy Systems“
  • CEN/TC 268 WG 5 „Specific Hydrogen Technologies Applications“
Vorsitzende des Spiegelgremiums ist Elena Hof, Leiterin des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bei der NOW GmbH. Bei Interesse an einer Mitarbeit im Arbeitsausschuss können Sie sich darüber hinaus über das DIN-Kontaktformular direkt an Herrn Uwe Klaas wenden.

Sie wollen mitwirken?

Elena Hof
NOW GmbH
elena.hof@now-gmbh.de

Kontakt DIN

Dipl.-Chemiker Uwe Klaas
Kontaktformular (din.de)

Allgemeine Fragen

NOW GmbH
rcs@now-gmbh.de

Ablauf

Ablauf der Erstellung von Normen

Die meisten Normen, die sich auf Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien beziehen, entstehen auf internationaler (ISO) oder europäischer (CEN) Ebene. Zu Beginn des Prozesses haben die nationalen Spiegelgremien (Norm-Ausschüsse) die Möglichkeit im Rahmen eines sogenannten „Call for Experts“ nationale Experten für die entsprechende Arbeitsgruppe zu registrieren.

Die Entwicklung oder Revision einer Norm erfolgt anschließend in mehreren Stufen, die die Ausformulierung eines Norm-Entwurfs und eine anschließende Kommentierungsphase beinhalten. Die eingegangenen Kommentare dienen auf der jeweils nächsten Stufe zur Überarbeitung und Zirkulierung eines neuen Entwurfs (siehe schematische Darstellung des Prozesses auf ISO-Ebene rechts).

Mitarbeit

Möglichkeiten der Mitarbeit an Normen

Aktive Mitarbeit
(National bis International)

Aufwand für feste Mitwirkung in internationalen Gremien
(ca. 5 - 8 Personentage p.A.)

Aktive Mitarbeit
(National)

Aufwand für feste Mitwirkung in nationalen Gremien
(ca. 4 - 6 Personentage p.A.)

Inhaltliche Leitung eines
Gremiums

Vor- und Nachbereitung und Abstimmung
(ca. 3 - 5 Personentage p.A.)

Freie
Mitarbeit

Norm-Entwurfs-Kommentierung und freiwillige Teilnahme an Durchsprache (ca. 1 - 2 Personentage p.A.)

Über
Verbände

Kein Zusatzaufwand außer Mitwirkung im eigenen Branchenverband

Im Informationsfluss
eingebunden

nach eigenem Ermessen freiwilliges Lesen der Informationen und Möglichkeiten der Kommentierung

Aktive Mitarbeit
(National bis International)

Aufwand für feste Mitwirkung in internationalen Gremien
(ca. 5 - 8 Personentage p.A.)

Aktive Mitarbeit
(National)

Aufwand für feste Mitwirkung in nationalen Gremien
(ca. 4 - 6 Personentage p.A.)

Inhaltliche Leitung eines
Gremiums

Vor- und Nachbereitung und Abstimmung
(ca. 3 - 5 Personentage p.A.)

Freie
Mitarbeit

Norm-Entwurfs-Kommentierung und freiwillige Teilnahme an Durchsprache (ca. 1 - 2 Personentage p.A.)

Über
Verbände

Kein Zusatzaufwand außer Mitwirkung im eigenen Branchenverband

Im Informationsfluss
eingebunden

nach eigenem Ermessen freiwilliges Lesen der Informationen und Möglichkeiten der Kommentierung

Finanzierung

Finanzierungs­möglichkeiten für KMU

Die Mitarbeit an Normen ist arbeitsaufwändig, und zwar sowohl fachlich als auch monetär gesehen. Meist werden diese Aufwände durch die jeweiligen Interessengruppen bzw. Unternehmen getragen. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können dies aber selten leisten. Dies führt dazu, dass gerade die Unternehmen, die sich schnell an Marktveränderungen anpassen müssen, bei der Ausgestaltung von Normen außen vorbleiben. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Förderprogramm „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ implementiert.
Weitere Informationen zu dem Programm finden Sie unter:
Innovation – Beratung – Förderung – WIPANO (innovation-beratung-foerderung.de)
Über RCS

Erfahren Sie mehr über RCS im nationalen und internationalen kontext

Haftungsausschluss

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