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Institutionen und Organisation

Bedeutende Institutionen und Ablauf der Normenentwicklung

Institutionen

Welche Gremien
und Ausschüsse sind beteiligt?

Weltweit werden im Zusammenhang mit der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie viele sich unterscheidende Regelwerke erstellt und Gremien gegründet. Dadurch kommt es zu einer Vielzahl von unterschiedlichen technischen Anforderungen – teilweise bei identischen Technologien. Es ist für einen erfolgreichen, sicheren und effizienten Einsatz daher besonders wichtig, die Regelwerke, Vorschriften und Normen auf nationaler und internationaler Ebene zu harmonisieren.

Hinsichtlich der Entwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Normen sind die folgenden internationalen Gremien von besonderer Bedeutung:

ISO-/IEC-Fachausschüsse

  • ISO/TC (197, 158, 58, 22)
  • IEC/TC (105, 31)

CEN/CENELEC-Fachausschüsse

  • CEN/TC 268/WG5
  • CEN-CLC/TC6
  • CEN-CLC/JTC 17
  • CLC/SR 105

Die Arbeitsgremien der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) werden als deutsche „Spiegelgremien“ den Technischen Komitees der IEC/ CENELEC zugeordnet. Somit ist nur ein einziges deutsches Gremium für die gesamte deutsche, europäische und internationale Arbeit/ Mitarbeit in einem bestimmten Fachgebiet zuständig:

  • DKE/K 384
  • DKE/GUK 384.1

Mehr Information: DKE Normungsgremien

National zählt der DIN Arbeitsausschuss (DIN-AA) Wasserstofftechnologie zu den wichtigsten Arbeitsausschüssen. Er speist als Spiegelgremium die ISO, CEN und CENELEC und ist eingegliedert in den DIN-Normenausschuss Gastechnik (NAGas). Dieser legt Anforderungen im Bereich der Gasversorgung und Gasverwendung fest.

Mehr Informationen: NAGas (din.de)

Am technischen Regelwerk arbeiten der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV).
Mehr Informationen: DVGW Website: Wasserstoff und Energiewende

Die RCS-Plattform setzt sich aus technischen Regelsetzern und Normungsorganisationen (DIN, DKE, DVGW, VDI), Bundesministerien (BMWK, BMDV, BMBF, BMUV), und weiteren relevanten Organisationen (PTB, BAM, NOW, dena) zusammen.

Die Plattform soll deutsche RCS-Akteure vernetzen und somit eine effizientere Bearbeitung von RCS-Themen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ermöglichen. Besonders auf europäischer und internationaler Ebene soll die Einflussnahme und strategische Besetzung von Normungsgremien und Sekretariaten gestärkt werden. Zudem soll die Zusammenarbeit die Erkennung von Entwicklungen und Trends stärken.

Weitere Informationen auf der Website der DIN.

Organisation

Wie verläuft die Erstellung von Normen?

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